Energieeffizienzklassen bei Haushaltsgeräten, wie Trockner und Waschmaschinen
Energie ist so teuer wie noch nie. Um ganze 43 Prozent sind die Strompreise in den vergangenen fünf Jahren gestiegen. An der Preisentwicklung lässt sich wenig ändern – auch in den kommenden Jahren werden die Preise für Energie weiter ansteigen. Nur wer auf energieeffiziente Haushaltsgeräte umsteigt, hat eine Option, um die Energiekosten in einem leistbaren Rahmen zu halten. Dafür hat die europäische Union die sogenannte Energieeffizienzklasse eingeführt. Alle neuwertigen Haushaltsgeräte erhalten ein gut sichtbares Emblem, das ausweist, in welcher Energieeffizienzklasse sich das Gerät befindet.
Auch auf Kühlschränken sind die Labels zu finden. Bis vor wenigen Jahren war A+ noch die energiesparendste Variante, was sich aber bereits 2003 änderte. Zu diesem Zeitpunkt gab es auf Kühlschränken auch das Label A++ zu finden. 2011 kam eine weitere Änderung. Es kam ein weiteres + zum A hinzu und Kühlschränke, die lediglich eine Energieeffizienzklasse von A aufweisen, dürfen seit 2011 nicht mehr im Handel verkauft werden.
Ähnlich sieht bei Trocknern aus. Gerade sie stehen in der Kritik, besonders verschwenderische Energieschleudern zu sein. Inzwischen aber haben auch Trochnern ein Label bekommen, sodass Verbraucher die Möglichkeit haben ein besonders energieeffizientes Gerät zu kaufen.
Im Gegensatz zu Trocknern braucht jeder Haushalt eine Waschmaschine. Schließlich möchte man seine Wäsche nicht mehr mit Hand waschen. Doch bis heute stehen noch sehr viele ältere Waschmaschinen Modelle in den Haushalten. Sie sind wahre Energiefresser. Dabei hat sich der Energieverbrauch seit der Einführung des Energielabels im Jahr 1998 viel geändert. Waschmaschinen mit einer Energieeffizienzklasse A+++ sind nicht nur sparsam, sondern auch nicht teurer als ältere Modelle.
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